20.08.2013 — 17:07

ALMUT.

Letzte Woche ist die von uns geliebte Sängerin und Freundin Almut Klotz
nach schwerer Krankheit von uns gegangen.

Wir hatten in den letzten Monaten zusammen mit dem Label Staatsakt gehofft, sie würde die Veröffentlichung des Albums „Lass die Lady rein“ noch mitbekommen, doch leider verschlechterte sich ihr Zustand in der letzten Woche rapide...

Uns fehlen hier leider gerade die Worte, was bei uns nicht all zu oft passiert.
Almut hatte sich so sehr auf das Album gefreut, das sie zusammen mit ihrem Ehemann Reverend Dabeler geschrieben und produziert hatte. Noch vor wenigen Wochen haben wir so profane Fragen wie: „Welche Infos müssen noch auf das Cover-Artwork drauf?“ besprochen. Diesen Freitag ist die Veröffentlichung. Doch Almut ist nicht mehr da.

Sogar eine Tour hatte Berthold Seeliger optimistischer Weise für den Herbst gebucht. Für Almut und Rev. Um sich noch einmal von dort aus von der Welt zu verabschieden, von dort, wo Almut so gerne stand: Auf der Bühne. Noch vor 10 Wochen haben Klotz & Dabeler ein bewegendes Konzert bei uns gegeben.

„Lass die Lady rein“ hatte sich immer ein bisschen wie „Knockin on heavens door“ gelesen.

Machs gut, Almut.
Uns bleiben Deine wundervollen Lieder.
Mit Deiner Stimme.
Die schon immer nach Himmel klang.

Biographisches:
Sie starb im Alter von 50 Jahren. Sie wuchs im Badischen auf und zog Mitte der Achtziger nach Westberlin. Sie gründete 1988 zusammen mit Christiane Rösinger und Funny Van Dannen die Lassie Singers, später das Plattenlabel Flittchen-Records, betrieb die Flittchen-Bar, den Popchor Berlin und schrieb zusammen mit ihrem Ehemann Christian "Reverend" Dabeler Prosa.

Am Freitag, den 23. August, erscheint das Klotz & Dabeler-Album "Lass die Lady rein".
Almut Klotz und Reverend Dabeler - Oh, Wann Kommst Du?

Das Zimmer von Klotz und Dabeler in der Villa Hanseplatte